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Reisen USA

San Francisco Tag 2

Unser letzter echter Urlaubstag! Nach dem nicht sehr überzeugenden Frühstück im Hotel versuchte ich noch einmal mein Glück beim Apple Store, wieder erfolglos. Der Mitarbeiter meinte aber, ich könne es beim anderen Store in der Chestnut Street versuchen. Da wir eh kein wirkliches Ziel für den Tag hatten, fuhren wir also mit Metro und Bus dorthin.

Auch dort war die Suche nach einem iPhone erfolglos, aber die Chestnut Street liegt in dem sehr netten Viertel Marina, wo es viele kleine Läden und Cafés gibt. So gönnten wir uns einen nicht-Starbucks-Kaffee mit handgebackenem Croissant, und bummelten weiter zum Presidio Park.

Von dort sahen wir schon, dass die Golden Gate Bridge heute in dickem Nebel lag, wie es ja sehr oft der Fall ist. Das hat dann auch was, wenn nur die Spitzen derPfeiler aus dem Nebel schauen und die Nebelhörner tuten, und plötzlich schiebt sich ein Containerschiff aus der Nebelsuppe… Wir schauten uns das Ganze noch in aller Pracht vom „Crissy Field“ Strand an, und spazierten dann weiter Richtung Fisherman’s Wharf.

Von dort nahmen wir wieder ein Cable Car, welches seine Fahrt dann unplanmäßig am Rand von China Town beendete. Wir nutzten die Gelegenheit und bummelten durch Straßen mit Läden voll Billig-Klimbim und teuren, ausnehmend hässlichen Glas- und Metallskulpturen.

Abends fuhren wir ins Castro, das schwullesbische (und was alles dazu gehört) Viertel von San Francisco. Nach einem kurzen Rundgang fanden wir ein nettes Restaurant, wo ich endlich mein Steak bekam, auf das ich vier Wochen gewartet hatte. Anschließend kehrten wir noch in eine Weinbar ein – es war ein gelungener Abschiedsabend.

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