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Reisen USA

Washington D.C.

Eigentlich wollten wir in Washington D.C. ja Steve besuchen, einen Freund von Heinz aus alten Tagen, als Steve als GI in der Würzburger Ecke stationiert war. Leider war Steve aus familiären Gründen kurzfristig verhindert, so dass wir den Tag für Sightseeing auf eigene Faust nutzen. Das heftig schwüle Wetter war dazu nicht wirklich geeignet, aber einen echten Touristen hält das nicht ab. Vom Weißen Haus ausgehend gaben wir uns die gesamte Mall: vom Vietnam Veterans Memorial zum Lincoln Memorial, dann vorbei am Korean War Veterans Memorial sowie dem World War II Memorial zum Washington Monument.

Dort überraschte uns ein kleiner Regenschauer, den wir unter dem Dach eines Souvenirkioskes abwarteten. Der Regenschauer hatte zumindest etwas von der Schwüle aus der Luft genommen, so dass wir frohgemut weiter zum U.S. Capitol flanierten. Dort nahmen wir an einer Führung teil, von der aufgrund des schlechten Kommunikationssystems und der schrägen Stimme unserer Aufpasserin wenig zu verstehen war, nach der wir aber auf ca. 15°C heruntergekühlt waren.

Zu guter Letzt noch ein Abstecher zum Hard Rock Café, um ein T-Shirt für Dimitry zu erstehen, und dann zurück ins Hotel – es war ja auch schon früher Abend. Der Tag und die zurückgelegten Meilen haben uns so geschlaucht, dass wir das Hotel auch nicht mehr verlassen haben.

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