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Reisen Spanien

Vamos a Sevilla

Vor uns liegen 8 Tage in Andalusien, verbunden mit zwei Tagen Gibraltar. Heute Mittag ging es mit einem Ryanair-Flug von Malta nach Sevilla, in Begleitung zahlreicher gut gelaunter, singender und klatschender spanischer Jungerwachsener. In Sevilla angekommen, war die Haltestelle für den Shuttlebus zur Sixt-Station nicht wirklich zu finden, wir haben den Bus dann einfach auf offener Straße angehalten. Ging auch.

Nach Autoübergabe und kurzem Kampf mit dem Navi sind wir nach Sevilla ‚reingefahren, und haben trotz zahlreicher Baustellen und Navi auch unser Hotel abba Triana gefunden. Leider gab es wegen fully booked kein Zimmer zum Guadalquivir, aber vielleicht morgen… Nach ein wenig Entspannung haben wir einen Spaziergang durch’s Viertel unternommen, und am Fluss ein kleines cena eingenommen. Einige Ecken haben wir schon wiedererkannt, auch wenn der letzte Besuch lange her ist. Morgen werden wird die Stadt etwas näher erkunden.

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Leben in Malta

Geburtstag, Teil 2

Aufgrund meiner angeschlagenen Digestion hatten wir den zweiten Teil meines Geburtstagsgeschenkes auf den Dienstagabend verlegt. Am Nachmittag gab es erst einmal einen lecker Himbeerkuchen à la Heinz (naja, eigentlich à la Mary). Um 20 Uhr war dann für uns ein Tisch im Palazzo Santa Rosa gebucht. Von diesem Restaurant hatten wir schon viel Positives gelesen; es liegt etwas einsam (soweit das in Malta möglich ist) an der Mistra Bay und wird seiner exquisiten Küche wegen gelobt. Da wollten wir seit Langem schon mal hin, nun also war die Gelegenheit.

Es war allerdings gar nicht so einfach, einen Tisch zu reservieren. Die Website hat ein Flash-Intro, ist also mit dem iPhone nicht benutzbar. Immerhin gibt es einen klitzekleinen „Skip Intro“-Link. Wobei man sich schon fragt, was es soll, eine statische Grafik mit Flash zu realisieren. Nun ja. Auf der ganzen Website ist dann keine Telefonnummer zu finden; unter der im Web gefundenen Nummer ging aber auch keiner ‚ran. Also eine Reservierung über das Formular auf der Website abgesetzt – und schwupps, keine halbe Stunde später war die Bestätigung da, samt Nachfrage nach besonderen Essgewohnheiten oder Allergien.

Als wir ankamen, wurden wir im Speisezimmer platziert – einem Raum mit merkwürdiger bis keiner Atmosphäre, vier Tische, sechs Gäste (uns inklusive). Unsere Nachfrage, ob man nicht draußen auf der Terrasse sitzen könne, wurde vom ungarischen Kellner mit Deutschkenntnissen aus seiner Zeit in Wien freundlich, aber doch abschlägig beschieden. Nach „Führung“ durch den vielleicht 8 m² großen Wine Cellar und Auswahl eines französischen Weißweines ging es los mit dem Essen, von dem wir lediglich wussten, dass es ein Surprise Menu aus dem Bereich „Fisch und sonstiges Meeresgetier“ werden würde.

Los ging es mit einem Stück Lachs auf einem kleinen Salat, sehr lecker. Weiter mit zwei Stückchen rohem Thunfisch, einer Gemüsesuppe mit eindeutig zu reichhaltiger Seafood-Einlage, gefolgt von einem Fishcake, dann Pasta mit Octopus, anschließend ein Fischfilet, und zu guter Letzt als Pre-Dessert ein Zitronen-Sorbet mit anschließendem Dessert – für mich Tiramisu, für Heinz Cremé Caramel. Für sich genommen waren die einzelnen Gänge recht schmackhaft, in der Menge aber völlig überdimensioniert und daher nicht angemessen zu genießen. Fishcake, Pasta und Fischfilet hätten jeweils eine Portion für ein Hauptgericht ergeben. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Dazu der merkwürdige Dinner Room, eine schräge Stimmung, als mal für einige Minuten die Musik weg war und keiner der sechs Gäste die anderen durch Reden stören wollte, der freundliche aber ziemlich affektierte Kellner – ne, irgendwie war’s das nicht. Schade, der Gesamteindruck war somit leider nicht überzeugend.

Völlig überfressen kamen wir wieder zuhause an, auch ein Brandy brachte keine wirkliche Besserung. Letztlich ist die Überfüllung auch der Grund für die Uhrzeit, zu der dieser Artikel verfasst wurde – mit so viel im Magen kann ich einfach nicht schlafen…

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Leben in Malta

Schon wieder Geburtstag

Grad ein Jahr ist es her, da haben wir meinen Geburtstag in luftiger Höhe in Seoul gefeiert. Tja, auch dieses Jahr ging es hoch hinaus, was ich allerdings noch nicht wusste, als Heinz mir um Mitternacht einen Umschlag mit einem Kärtchen überreichte:

Ein Ausflug. Aha. Wohin?

Da mich in der Nacht ein Magen-Darm-Virus plagte (ein nicht willkommenes Geschenk…), war ich am Vormittag nur kurz im Büro, so dass wir pünktlich um 14 Uhr losfahren konnten. Als es hieß, ich solle doch meine Kamera mitnehmen, hatte ich schon so eine Ahnung, wo es hingehen könnte. Je näher wir Richtung Grand Harbour kommen, desto klarer wurde es: Ein Rundflug mit dem Wasserflugzeug stand an! Ein großartiges Erlebnis, die Inseln auf diesem Wege von oben zu sehen, und ganz was anders, als mit einem Airbus zu fliegen. Zudem habe ich noch den Premium-Sitz direkt neben dem Piloten bekommen – gigantisch. Noch einmal ein ganz großes Dankeschön und einen Kuß an Heinz für dieses Geschenk!

Punkt 2 des Geschenkes haben wir wegen der erwähnten Unpässlichkeit auf morgen verschoben.

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Leben in Malta

Badefreuden

Die Pretty Bay in Birzebbugia, skurrile Szene mit ein bisschen Hamburg-Feeling.


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Allgemein Internet

Zeitfrage

Es gäbe ja so viel zu bloggen – allein, wo ist die Zeit dafür? Das frage ich mich ja auch immer bei den Leuten, die ihre Facebook-Profile stundenaktuell halten. Naja, irgendwie geht es wohl. Bin ich wohl in meinem Zeitmanagement nicht gut genug.

Ich werde aber versuchen, so Stück für Stück die letzten Wochen(enden) einzutragen, schließlich ist dieses Blog für mich ja auch so eine Art Tagebuch. Daher werde ich mir auch erlauben, die Beiträge rückzudatieren. Darf ich, ist mein Blog. :)