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Tag 30: Noch ein bisschen Bogotá, und dann heimwärts

Auch den letzten Tag ließen wir ruhig angehen. Ins Zentrum wollten wir nicht mehr, daher schlenderten wir zum Einkaufszentrum
Centro Comercial Hacienda Santa Bárbara. Nicht umwerfend, aber immerhin gab’s einen Juan Valdez, und ein bisschen geshoppt haben wir auch.

Zurück im Hotel hatten wir noch einen Termin: Ein Baum wollte gepflanzt werden! Das BioHotel bietet ein entsprechendes Programm, und ich war der erste Gast, der sich gemeldet hatte… Nun steht also in Bogotá ein Tomatenbaum mit meinem Namen.

Um 17 Uhr stand der Fahrer vor der Tür, um uns zum Flughafen zu bringen. Eine ungünstige Zeit, denn die Straßen waren noch voller als eh schon, und das überall und in alle Richtungen. So brauchten wir geschlagene eineinviertel Stunden vom Hotel zum Flughafen. Trotzdem war noch mehr als genug Zeit bis zum Abflug, also alles ganz entspannt.

Entspannt war auch der Flug; um 21:15 Uhr Bogotá-Zeit ging es los in die Nacht, und um 14:00 Uhr Ortszeit landeten wir in Frankfurt. Dort hatten wir leider einige Stunden Aufenthalt, die wir in der Lounge aber gut überbrücken konnten. Um 20:10 Uhr starteten wir Richtung Malta, wo wir um 22:40 landeten – nun doch leicht übermüdet.

Ein toller Urlaub liegt hinter uns; nun werden wir noch einmal alles in Ruhe Revue passieren lassen.

 

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Tag 29: Bogotá

Nach einem gemütlichen Morgen mit Frühstück kurz vor Toreschluss machten wir uns gegen Mittag mit einem Taxi auf dem Weg zum Museo del Oro, dem Goldmuseum. Der Taxifahrer machte dem Ruf seines Berufsstandes alle Ehre, und trotz oder wegen seiner kreativen Fahrweise schafften wir es durch den Bogotáer Dauerstau heil und einigermaßen zügig zum Museum in der Stadtmitte.

Das Museo del Oro ist definitiv einen Besuch wert. Der Eintritt von umgerechnet ca. 1,25€ steht in umgekehrtem Verhältnissen zu den Schätzen aus den verschiedenen Gebieten Kolumbiens, welche die Ausstellung bietet. 34.000 Ausstellungsstück aus Gold und ca. 20.000 weitere werden auf drei Stockwerken präsentiert. Höhepunkt sind das Muisca-Floß sowie ein Raum voll mit Fundstücken aus der Laguna de Guatavita, die wir ja vor vier Wochen besucht hatten.

Von so viel Gold geblendet, spazierten wir die Septima entlang zur Plaza de Bolívar, wo wir kurz in die Kathedrale schauten. Weiter ging es zu  Museo Botero mit vielen Bildern und Plastiken des Künstlers aus Medellín. An der Plazoleta Chorro de Quevedo machten wir Pause und genossen die Abendsonne und das bunte Treiben.

Weiter ging es zur Talstation des Cerro de Montserrate, und mit der Seilbahn hinauf. Für den Sonnenuntergang waren wir etwas zu spät dran, aber es war trotzdem ein toller Blick auf die Stadt. Wir blieben oben und genossen im Restaurante Casa San Isidro ein erstaunlich gutes Abendessen – erstaunlich deswegen, weil es sehr voll war, was der Qualität aber keinerlei Abbruch tat.

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Tag 28: Curaçao IV und zurück nach Bogotá

Nach dem netten Abend gestern kamen wir nicht ganz so zeitig in die Puschen, wie wir uns das gedacht hatten. Daher ließen wir das eigentlich geplante Ziel Bas Abao Strand sein und fuhren zu den Jan Thiel Salinen. Die vom Reiseführer versprochenen Vögel gab s nicht, weder Flamingos noch andere. Aber immerhin einen annehmbaren Espresso in einem kleinen Einkaufszentrum auf dem Weg.

Dann war es auch schon Zeit, um zum Flughafen zu fahren und Kristina das Auto zurückzugeben. Um 16:30 Uhr händigten wir ihr wie versprochen Auto und Geld aus, gaben unser Gepäck auf – und hatten noch reichlich Zeit bis zum Abflug. Die „Juan Valdez“-Filiale  half uns beim Überbrücken – und wir hatten nur 30 min Verspätung, nicht 3 h wie der TUI-Flieger nach Amsterdam.

Zurück in Bogotá konnte ich am Flughafen meinen iPad abholen, den ich auf dem Hinflug liegen gelassen hatte. Avianca sei Dank! Dann endlich ins bekannte BioHotel, noch ein zwei Bierchen in der Bar, und ab ins Bett.

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Tag 27: Curaçao III

Der Vormittag war dem Kaffeetrinken und Arbeiten gewidmet, gegen Mittag starteten wir unsere Expedition nach Banda Abou, wie der Westen von Curaçao heißt. Zuerst fuhren wir zum Shete Boka National Park, wo dank des seit Tagen anhaltenden starken Windes die Wellen gegen die Küste krachten. Von dort hatte man auch einen Blick auf den Sint-Christoffelberg, die höchste Erhebung der Insel.

Weiter ging es zum Playa Grandi im Ort Westpunt. Diese Bucht ist ein Schnorchelparadies mit verschiedenen Fischschwärmen und Schildkröten – Heinz war schwer beeindruckt. Da der Strand an sich aber nicht wirklich toll ist, fuhren wir weiter zum Grote Knip, einer der Postkartenstrände.

Wir gönnten uns Sonnenliegen und ein, zwei Bierchen, und genossen das Strandleben. Um 18 Uhr waren wir zu Sundowner und Abendessen bei Freunden eingeladen – es wurde etwas länger als geplant, aber ein sehr gelungener Abend.

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Tag 26: Curaçao II

Erstmal schön Ausschlafen, dann Kaffee auf der Balkon-Terrasse, und mittags mal los, nach Frühstück schauen – so geht Urlaub ohne Programm. Ungewohnt, aber auch schön.

Willemstad war ziemlich überlaufen von den über 3.400 Passagieren der Costa Magica, und ein wirkliches Frühstück fanden wir auch nicht. Dafür bekamen wir um 14 Uhr unseren Mietwagen, mit dem wir zur Playa Porto Mari fuhren, wo wir den Nachmittag verbrachten.

Von dort fuhren wir nach Boca Sami, laut unserem Reiseführer ein verschlafenes Fischerdorf mit schöner Bucht, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Verschlafen war es dort nicht, viele Einheimische genossen lautstark den Samstag Abend. Die Bucht ist schön, aber das Forschungsschiff mitten im Blick stört doch etwas.

So fuhren wir denn zum Abendessen weiter nach Willemstad in das Restaurant BijBlauw – ein echte Top-Empfehlung, allerdings auch nicht ganz billig.